Die
Lösung:
Ein Devisenkonto, welches von einem professionellen
„Money-Manager“ verwaltet wird und mit dessen Anlagestrategie
sich der Investor identifizieren kann oder die zumindest
auf einen Teil seines Anlagevermögens zutrifft.
Ein verwaltetes Devisenkonto soll den
Bedürfnissen von besonders risikofreudigen Anlegern gerecht
werden, die an internationalen Devisenschwankungen teilnehmen
wollen. Dies bedeutet, dass alle wichtigen Hauptwährungen
abgedeckt werden können und die Engagements so ausgerichtet
werden, dass immer dann eine Position eingegangen wird,
wenn die von der Vermögensverwaltung unter Umständen hinzugezogenen
Devisen-Händler (Money-Manager) entsprechende Chancen sehen,
ungeachtet dessen, ob es sich dabei um einen kurzen Anlagehorizont
handelt oder aber die Möglichkeiten eines Intraday-Tradings
ausgenutzt werden. Letzteres ermöglicht es, mehrmals täglich
bestimmte Währungen zu kaufen und zu verkaufen, um so von
Kursschwankungen zu profitieren. Der Investitionsgrad ist
nicht beschränkt. Es kann 0% oder 100% investiert werden.
Der Händler entscheidet, welcher Investitionsgrad gewählt
wird.
Europa ist die ideale Basis für den Devisenhandel,
da der Handel in Europa (London, Frankfurt, Paris, Amsterdam,
Zürich und Mailand) sowie in den USA (New York, Boston,
Philadelphia, Chicago und Los Angeles) im normalen Tagesverlauf
miterlebt werden kann. Damit ist der Zugriff auf höchste
Liquidität gewährleistet.
Wie funktioniert ein verwaltetes
Devisenkonto
Ein Vermögensverwaltungsvertrag regelt
das Verhältnis zwischen Kunde und dem Vermögensverwalter.
Nach Vertragsunterzeichnung und Kontoeröffnung kann das
eingezahlte Kapital angelegt werden.
Die für den Handel auf den Kundenkonten
des Vermögensverwalters gegenüber der Bank berechtigten
Personen sind für den Vermögensverwalter tätig und unterliegen
deren Kontrolle.
Der Kunde kann täglich ohne Einhaltung
von Fristen das Vertragsverhältnis kündigen.
Eingezahltes Kapital, Hebel und
Handelsvolumen:
Das Konto wird in US-Dollar geführt.
Es wird mit einem Leverage von 1 (geringes
Risiko) bis 30 (hohes Risiko) gehandelt werden.
Das vom Anleger zur Verfügung gestellte
Kapital wird als Margin bezeichnet. Z. B. kann bei einem
Hebel von 1 zu 10 mit einer Margin von 10.000 $ ein Volumen
von 100.000 US$ bewegt werden. Devisengeschäfte, die mit
dem theoretisch höchstmöglichen Leverage von 100 abgeschlossenen
werden, beinhalten sehr hohe Gewinnchancen bei gleichzeitig
extrem hohem Verlustrisiko. Daher wird ein Leverage von
höchstens 30 eingesetzt.
Die Höhe des eingesetzten Hebels hängt
davon ab, welche Anlagestrategie der oder die eingesetzten
Devisenhändler verfolgen
Eine Nachschusspflicht,
die denkbar wäre, wird für die Anleger durch geeignete Steuerungselemente
(Margin-Watchers) ausgeschlossen.
Handelszeiten:
Der „Markt“ ist 24 Stunden an 5,5 Tagen
die Woche geöffnet. Händler findet man in allen Teilen und
somit in allen Zeitzonen der Welt.
Internet Zugang:
Der Anleger erhält einen Online-Zugang
zu seinem Konto. Über diesen Zugang kann der Kunde sein
Konto einsehen, er kann jedoch selbst keine Transaktionen
tätigen.
Kosten:
Im täglichen Handel werden Fremdwährungspreise
zu marktüblichen Spreads unter Banken (Unterschied zwischen
Ankauf- und Verkaufpreis) gestellt. Der Anleger kann somit
zu „institutionellen Konditionen“ am Devisenhandel teilnehmen.
Der Vermögensverwalter berechnet dem Anleger
eine Performancebeteiligung in Höhe von 25% der Wertsteigerung
des Kontos. Die Berechnung bezieht sich auf die Währung
in der das Konto geführt wird. Ein- und Auszahlungen werden
zeitgewichtet berücksichtigt. Bei Kontoauflösung während
des Kalenderjahres wird die Performancebeteiligung zum Zeitpunkt
der Kontoauflösung berechnet.
Money-Manager:
Die Leistungen der Money-Manager:
Die Disposition über die Kundenkonten
kann im Auftrag des Vermögensverwalters von Money-Managern
als Outsourcing-Partner des Vermögensverwalters durchgeführt
werden.
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